Volksbank Spree-Neiße eG blickt auf ein gutes Jahr zurück

Forst, 19.05.2017

Vorstand und Aufsichtsrat präsentieren auf Generalversammlung positive Jahresbilanz /  3,0 Prozent Dividende werden aus dem Bilanzgewinn an die 5.712 Mitglieder ausgeschüttet / Wahlen zum Aufsichtsrat

Im prall gefüllten Raum der Forster Mehrzweckhalle konnte die Volksbank Spree-Neiße eG am vergangenen Freitag eine Vielzahl von Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Sport und den Verbundpartnern der Volksbank zur Generalversammlung begrüßen.

Wirtschaftliche Stärke auch in schwierigen Zeiten

Vorstandsmitglied Jürgen Stender über wirtschaftliche Entwicklung der Bank in 2016

„Unsere Bilanzsumme hat den Trend der letzten Jahre bestätigt und ist auf 217,9 Mio. EUR gestiegen, dies entspricht einem Wachstum in Höhe von rund 8 %.“, erläutert Vorstandsmitglied Jürgen Stender auf der Generalversammlung. Die Entwicklung der Mitgliedschaften gestaltet sich weiter dynamisch mit 5.712 Mitgliedern zum Jahresende. „Durch die im vergangenen Jahr angebotene Aufstockung der Geschäftsguthaben und der weiteren Stärkung unserer Rücklagen sind wir auch für die zukünftigen Eigenkapitalanforderungen bestens gerüstet.“, so Jürgen Stender.

Auch das Kreditvolumen hat sich in den vergangenen Jahren nachhaltig entwickelt. Das Kreditvolumen stieg um 15 % auf 114,8 Mio. EUR. Die Struktur in den Kundeneinlagen ist stabil und zum 31.12.2016 betrugen diese 188,5 Mio. EUR, darin enthaltene Sichteinlagen legten um 15,6 % zu, während die Spareinlagen um 6,9% wuchsen. Weiter berichtet Jürgen Stender, ist die Volksbank auch mit der Entwicklung im Verbundgeschäft, der R+V, der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der Teambank und der Union Investmentgesellschaft wieder zufrieden.

Auswirkungen des Niedrigzinsumfeldes

Bereits in den Vorjahren ein prognostiziertes Abschmelzen des Zinsüberschuss kam dank des ausgeweiteten Kreditvolumens nicht vollumfänglich zum Tragen. Das Betriebsergebnis vor Bewertung konnte auf einem vergleichsweise hohen Niveau von 2,7 Mio. EUR gehalten werden. Nach Verrechnung der Steuerzahlung von rund 789.000 Euro verbleibt ein Jahresüberschuss von 345.291 Euro. Er bietet eine gute Grundlage, die Rücklagen der Bank weiter zu stärken und eine Dividende von 3,0 Prozent an die Anteilseigner zu zahlen. Trotz aller Herausforderungen der Vergangenheit und aller strukturellen und politischen Veränderungen ist die Volksbank immer ein zuverlässiger starker und flexibler Partner in der Region.

Auch das Prüfungsergebnis spiegelt die positive Situation der Bank wider. Der Genossenschaftsverband hat den Jahresabschluss geprüft und ihn mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Dem Institut wird eine geordnete Vermögens- und Finanzlage bestätigt.

Zinssätze so niedrig wie noch nie

Frank Baer berichtet über aktuelle Situation an Märkten

„Die Zinssätze sind so niedrig wie in den letzten 5000 Jahren nicht mehr“, beginnt Frank Baer, Vorstandsmitglied der Volksbank Spree-Neiße seine Ausführungen. „Gründe dafür sind in den vielfältigen Krisen rund um den Erdball zu finden, denen die Notenbanken mit einer Flutung der Volkswirtschaften mit Geld und der Abschaffung des Zinses begegnen.“ so Baer weiter. Diesem Umfeld kann sich niemand entziehen.

Die Volksbank Spree-Neiße lindert zumindest die Auswirkungen für Ihre Kunden durch die Genossenschaftliche Beratung - die Finanzberatung, die erst zuhört und dann berät - und dabei die ideale Vermögensstruktur abbildet sowie die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden in den Fokus stellt. Alle Berater führen seit Jahren ihre Kundengespräche genossenschaftlich: 100% fair und partnerschaftlich.

Soziale- und kulturelle Verantwortung „groß“ geschrieben

Die soziale und kulturelle Verantwortung für die Region stellte Vorstandsmitglied Frank Baer besonders heraus. Rund 49.000 Euro wurden im letzten Jahr an Vereine, gemeinnützige Einrichtung und Schulen gespendet. Die Volksbank beteiligt sich weiterhin über verschiedenste Projekte, wie z.B. den Jugendwettbewerb „jugend creativ“ und den größten Breitensportwettbewerb Deutschlands „Sterne des Sports“. Frank Baer verweist darauf, dass noch bis zum 30. Juni die Sportvereine der Region sich mit ihren Projekten auf der Homepage der Bank bewerben können.

Dass die Mitglieder mit dem Kurs ihrer Bank zufrieden sind, demonstrierten sie der Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates sowie ihrer Zustimmung bei der Feststellung des Jahresabschlusses. Wieder in den Aufsichtsrat gewählt wurden Helmut Baum und Michael Lindner. Darüber hinaus konnten erneut zahlreiche langjährige Mitglieder geehrt werden. Mit einem atemberaubenden Showtanz der Raw Diamonds und  der verzauberten Show des Media-Magiers Andreas Axmann aus Berlin endete die Generalversammlung spektakulär.

Fotos: Volksbank Spre-Neiße eG